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Nach dem Aufbau der Küche kann man zwischen Einbauküche und Modulküche unterscheiden. Die bekannteste Küchenart ist die Einbauküche. Die Einbauküche ist ein standardisiertes Gesamtkonzept der Küchenausstattung. Alle Teile dieser Küche gehören zusammen und werden entsprechend der Gegebenheiten angepasst und zugeschnitten. Die Küchen sind fest installiert mit Blenden und Leisten und bieten kaum Freiraum zur nachträglichen Umgestaltung. Die Einbauküche gehört zu der am weitesten in Deutschland verbreiteten Küchenart. Das Pendant zur Einbauküche stellt die Modulküche dar. Diese besteht aus verschiedenen Elementen, die nach Belieben ausgewählt wurden. Somit bilden Küchenschränke, Herd, Spülmaschinen und andere Küchenelemente keine Einheit. Modulküchen sind selten mit Blenden fest verankert und können somit noch nachträglich anders angeordnet werden und einzelne Teile können leichter ersetzt werden.
Das zweite Unterscheidungskriterium ist die Küchenanordnung. Nach der Anordnung der Küchenausstattung kann man zwischen Küchenzeile und Kochinsel unterscheiden. Die Küchenzeile verbindet die Unterschränke und Unterbaugeräte, wie zum Beispiel Herd und Spülmaschine, zu einer zusammenhängenden Fläche die mit einer Arbeitsplatte verbunden ist. Der Küchenblock ist hier an der Wand angeordnet. Die Gegenform dazu ist die Kochinsel. Bei dieser Anordnung befinden sich einzelne Küchenelemente wie zum Beispiel Herd und Spüle freistehend im Raum und sind nicht mit den Küchenschränken der Wand verbunden. Diese Küchenform wird häufig in der Verbindung des Wohnzimmers zur Küche als Wohnküche verwendet.
Bei der Integration der Küche in das Haus bzw. die Wohnung kann man zwischen offener und geschlossener Küche unterscheiden. Die geschlossene Küche stellt im klassischen Sinn einen eigenständigen mit einer Tür von den restlichen Zimmern getrennten Raum dar. Das Konzept der geschlossenen Küche ist weit verbreitet, da so Gerüche und Verschmutzungen, die beim Kochen entstehen können, nicht in andere Räume gelangen können. Die offene Küche oder Wohnküche ist die Verbindung von Wohnzimmer und Küche. Dieses moderne Wohnkonzept ist vor allem auf sehr große Räume ausgelegt, da es keine räumliche Trennung zwischen den beiden Räumen gibt. Die Küche ist somit Bestandteil des Wohnraumes.
Es gibt natürlich auch zahlreiche Sonderformen von Küchen. Ein gutes Beispiel dafür ist die Außenküche, auch Gartenküche genannt. Diese befindet sich außerhalb des Hauses und ist mit der Terrasse oder dem Garten verbunden. Die Außenküche wird vorwiegend im Sommer genutzt und zeichnet sich durch besondere Wetterbeständigkeit aus. Eine weitere Sonderform stellt die Designerküche dar. Diese ist vom Aufbau her genauso wie andere Küchen, legt aber besonders viel Wert auf die Optik. Die Funktionalität rückt hier in den Hintergrund zugunsten der Ästhetik. Designerküchen sind ein Dekorationselement, das in das eigene Heim eingefügt wird und wartet entsprechend der eigenen Wünsche mit außergewöhnlichen Ausstattungen im Bereich der Wasserhähne, Küchenschränke, Beleuchtung etc. auf.
Was gehört eigentlich zu einer guten Küchenausstattung? Auch bei den Geräten gibt es zahlreiche Möglichkeiten die Küche auszustatten. Ein Herd besteht heute fast immer aus einer Kombination von Kochplatten und Backofen. Eine eingebaute Mikrowelle ermöglicht das schnelle und einfache Aufwärmen von Essen. Kühlschränke halten die Lebensmittel länger haltbar. Sie sind oft mit einem zusätzlichen Eisfach ausgestattet, Luxusmodelle enthalten sogar einen Eiswürfelspender. Neben der einfachen Spüle kann man sich heute Spülmaschinen in die eigene Küche holen, die das Geschirr waschen. Für die Kleidung kann eine Waschmaschine in die Küche mit integriert werden. Außerdem gibt es noch zahlreiche weitere Kleingeräte, die in der Küche ihren Platz finden können. Dazu gehören unter anderem Wasserkocher, Kaffeemaschinen und Mixer.